In eigener Sache ein paar persönliche Impressionen und Eindrücke vom 12. Hard:line Film Festival, welches vom 10. April bis einschließlich 14. April 2025 im Regensburger Ostentor-Kino sowie den Kinos im Andreasstadl stattfand.
Das 12. Hard:line Film Festival ist vorüber und ich bin stolz darauf mit meinem Print-Magazin Neon Zombie® ein Teil davon gewesen sein zu dürfen. Was die Festivalleitung um Florian und Magda und ihr gesamtes Team vom Offstream Cinema e.V. über die Jahre im Alleingang aufgebaut haben, ist bewundernswert. Das Hard:line darf zurecht von sich behaupten, mittlerweile eines der bedeutendsten Genrefilm-Festivals im deutschsprachigen Europa zu sein.

(© Markus Haage. All Rights Reserved.)
Es waren vier wundervolle Tage im Regensburger Ostentor Kino sowie den Kinos im Andreasstadel; vollgepackt mit Sensationen! Der Star war natürlich der türkische Regisseur Can Evrenol, dessen Werk auf der großen Leinwand zelebriert wurde. Ein unglaublich sympathischer Mensch mit einer künstlerisch einzigartigen Vision. Zur Veröffentlichung von Cans neuestem Werk „Saỷara“ (2024) spendierte Indeed Film für die Festival-Besucherinnen und -Besucher noch eine exklusive Sonderedition des Films, die Can allesamt signierte.

(© Markus Haage. All Rights Reserved.)
Gefreut hat mich auch die Weltpremiere von Kai Edmund Bogatzkis „The Behemoth“ (2025). Ein Horror-Trip aus dem Harz; mit viel Engagement und Enthusiasmus inszeniert. Ein Beleg dafür, dass der deutsche Indie-Film im Genre viel zu bieten hat und sich nicht mehr vor der internationalen Konkurrenz verstecken braucht.
Auch Chad Archibald kehrte zum dritten Mal ins Regensburger Ostentor Kino zurück. Pandastorm Pictures präsentierte seinen neuesten Film „It Feeds“ (2025), der erst vor zwei Wochen seine Weltpremiere beim amerikanischen Panic Fest feierte. Chad und insbesondere sein Kompagnon CF Benner von Black Fawn Distribution haben den Saal zum Beben gebracht. Benner weiß, wie man das Publikum aufheizt …
Den Saal zur Explosion brachte dann am Abschlussabend allerdings die Thrash-Metal-Band Antipeewee. Thrash-Metal im Kino? Geht das? UND WIE DAS GEHT! Und zwar auf die Ohren. Das sind die wundervollen Eigenheiten beim Hard:line Filmfestival. Hier geht alles; und zwar auf eine ganz eigene Art und Weise. Ich bin nun wahrhaftig kein Thrash-Metaller, aber auch ich musste mich mitreißen lassen, die Faust in die Luft heben und lautstark „CTHULHU!“ brüllen.

(© Markus Haage. All Rights Reserved.)
Das waren nur vier persönliche Highlights. Es gab viel mehr zu sehen, viel mehr zu erleben. Kurzfilme aus aller Welt, virtuelle Realitäten, Panels und das (Aufeinander-)Treffen vieler, vieler alter (und neuer) Bekannter. Der Community-Charakter wird beim Hard:line großgeschrieben und so ist das Leben neben der Leinwand genauso wichtig, wie die Filme auf der Leinwand.
Ob Manu und Peter von den Filmfressen, Mike und seine gesamte Truppe von Viva la Movielución, Mary Beth von Dread Central, die Crew vom SHIVERS- und dem Weird Weekender-Festival, Videobruder im Geiste Domo, Christian, es war immer eine Freude sich mit Euch zu unterhalten und bis in die Morgenstunden zu feiern.
An dieser Stelle möchte ich auch die Moderatoren nicht unerwähnt lassen. Insbesondere Dominic Saxl hat eine unglaublich gute Leistung bei der Moderation von Cans Masterclass sowie den jeweiligen Filmaufführungen erbracht. Ebenso Manu bei der Preisverleihung. Florian und Manu waren das perfekte (und sehr unterhaltsame) Moderationsteam.
Ich habe an dieser Stelle vieles ausgelassen (und vielleicht leider auch jemanden vergessen); aus reinen Platzgründen. Ein Festivalbericht mitsamt Filmvorstellungen (rund 12–16 Seiten) kommt selbstredend in der nächsten Print-Ausgabe von Neon Zombie®. Ein kleines Video (oder vielleicht auch mehrere kleine Videos) von meinem Spin-off-Projekt Neon Midnight® wird sicherlich auch folgen.
Die folgenden Bilder sind in ihrer Gänze nur eine kleine Impression eines (mittlerweile) großen Regensburger Filmfestivals.

(© Markus Haage. All Rights Reserved.)

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Jetzt heißt es ein Jahr warten bis zum nächsten Hard:line Film Festival. Ein Jahr, das nicht schnell genug herumgehen kann …
‐ Markus Haage
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