Die Independent-Produktion „Mad Heidi“ läuft auf Hochtouren, doch nun müssen die Macher der Schweizer Splatterkomödie sich hinter den Kulissen mit der Staatsmacht herumschlagen. Der Co-Autor des Films wurde aufgrund seiner Beteiligung an „Mad Heidi“ als Zivilangestellter bei der Sicherheitsabteilung der Flughafenpolizei Zürich entlassen. Kann man sich nicht ausdenken, ist aber leider bittere Realität.
Auf der offiziellen Website MadHeidi.com heißt es:
„Unser Co-Autor hat wegen seiner Mitarbeit an MAD HEIDI die fristlose Kündigung von seinem Brotjob als Zivilangestellter bei der Sicherheitsabteilung der Flughafenpolizei Zürich erhalten. Kaum zu glauben? Wohlwahr! Mit Humor ist es nicht weit her bei den Ordnungshütern und wir werden den Verdacht nicht los, dass die alle zu viel von dem hirnlähmenden Käse essen, gegen den sich Heidi in unserem Film zur Wehr setzt. Die Meinungsäusserungsfreiheit wird im Polizeistaat mit Füssen getreten und langjährige Mitarbeiter mit Bestbewertungen ratzfatz vor die Tür gesetzt. Wegen MAD HEIDI!“
Nun möchte man den Rechtsweg beschreiten und die Wiedereinstellung des Mannes herbeiführen. Hierzu bedarf es aber rund 12.000 Schweizer Franken. Um die Summe aufzubringen, hat das Produktionsteam des Films zur Spende aufgerufen. Alle wichtigen Details findet ihr auf der offiziellen Website.
‐ Markus Haage
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