Spoilerfreies, über-euphorisches Mini-Review zu MAD MAX: FURY ROAD (Wenn ich etwas mag, dann bedingungslos!). Ab Donnerstag im Kino.
MAD MAX: FURY ROAD ist ein absoluter Triumph des modernen Actionkinos. Mehr noch, er definiert das Actionkino neu.
Es ist bewundernswert, eigentlich absolut unfassbar, was George Miller mit 70 Jahren hier mit aller Gewalt auf die Leinwand projeziert hat. Es ist sein Meisterwerk, der Film, auf dem er seit Jahrzehnten hingearbeitet hat, der absolute Höhepunkt seines filmischen Schaffens. Er erfindet seinen Charakter und die Welt in der er sich befindet nicht neu, aber pumpt diese mit viel Schweiß, Blut, Tränen und Benzin auf. Nonstop jagt er den Zuschauer durch die Endzeit, gönnt ihm nur wenige Atempausen und schafft es nebenbei, alle Charaktere einzuführen, weiterzuentwickeln und den Zuschauer mit ihnen mitfiebern zu lassen. MAD MAX: FURY ROAD ist ein wahnwitziger Gewaltausbruch, das Finale von MAD MAX 2 (1982) hoch zehn. Ein bombastisches Meisterwerk, eine apokalyptische Orgie, ein bildgewaltiger Rausch. George Miller hat zerstörerische Poesie in absoluter Perfektion abgeliefert.
Die deutsche Tagline des Films lautet: „Nur der Wahnsinn überlebt.“ Aber nicht einmal der überlebt. Ein Triumph, ein Genre-Klassiker über den man noch in Jahren sprechen wird.
Mad Max 2 (Steelbook, Blu-ray): http://goo.gl/MIhStE
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‐ Markus Haage
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