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Nachruf: Bill Paxton

verfasst am 26.Februar 2017 von Markus Haage

Bill Paxton ist verstorben.

Der US-amerikanische Schauspieler und Regisseur ist den meisten Filmfans sicherlich aus James Camerons Filmen „The Terminator“ (1984), „Aliens – Die Rückkehr“ (1986), „True Lies“ (1994) oder auch „Titanic“ (1997) bekannt. Daneben spielte er in zahlreichen Kultklassikern der 1980er-Jahre, wie etwa Walter Hills „Straßen in Flammen“ (1984), „Phantom Kommando“ (1985), „L.I.S.A. – Der helle Wahnsinn“ (1986) oder auch „Near Dark“ (1987) mit. Seine Filmographie ist beeindruckend und facettenreich, und umfasst viele Klassiker des Phantastischen Kinos.

In den 1990er-Jahren war er neben der Schauspielerei – u.a. in „Predator 2“ (1990), „Apollo 13“ (1995), in Jan de Bonts Blockbuster „Twister“ (1996) und Sam Raimis Thriller „Ein einfacher Plan“ (1998) – auch als Regisseur tätig. So inszenierte er den vielbeachteten Horrorfilm „Dämonisch“, indem er auch die Hauptrolle übernahm. Derzeit stand er für die TV-Serie „Training Day“ vor der Kamera. Bis zum Schluss war er ein vielgefragter Mime. In „Edge of Tomorrow“ (2013) oder auch der TV-Serie „Marvel’s Agents of S.H.I.E.L.D.“ übernahm er führende Parts. Laut Gerüchten sollte er auch in James Camerons „Avatar“-Fortsetzungen auftreten.

Paxton war ein vielbeachteter Charakterschauspieler, der nicht nur in Nebenrollen glänzte, auch wenn das Gros seiner Auftritte oft auf diese (Kult-)Rollen reduziert wird.

Etwas Trivia: So makaber dies leider klingt: er war auch der einzige Schauspieler, der auf der Leinwand von einem Alien, einem Predator und einem Terminator getötet wurde. Worauf er als Filmfan auch selber auf Conventions öfters stolz hinwies. Eines seines ersten Fotos zeigt ihm am 22. November 1963 als kleinen Jungen in Fort Worth, Dallas, Texas, als er dem amerikanischen Präsidenten John F. Kennedy zuwinkt. Kurz bevor dieser erschossen wurde.

Bill Paxton verstarb am 25.02.2017 an den Folgen einer Operation.

Markus Haage

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Mein Name ist Markus Haage, Chefredakteur und Herausgeber vom Neon Zombie-Magazin. Es gibt nicht sonderlich viel spektakuläres über mich zu erzählen. Ich führe ein sehr langweiliges Leben. Aber falls es doch jemanden interessiert, freue ich mich immer über einen Besuch meiner Website www.markus-haage.de! Danke im Voraus!