Die neue Print-Ausgabe von „Neon Zombie“ (jetzt mit Buchrücken und Spotlackierung!) kann bereits in unserem Shop (auch ohne Registrierung via PayPal) bestellt werden. Den ersten 500 Bestellungen wird ein Gratis-Sticker (siehe Bild) beigelegt: https://shop.neon-zombie.net/product_info.php?products_id=90
Seit der Erforschung der Historie von King Kong in der letzten Ausgabe hat sich viel getan. Die Druck- und Produktionskosten für Print-Medien sind massiv gestiegen. Wie andere Nischenpublikationen stellt dies „Neon Zombie“ vor enorm große ökonomische Herausforderungen, die Veränderungen abverlangen.
Durch den Anstieg der Druckkosten von bis zu 25 % gegenüber dem Vorjahr, ist das alte Format des Heftes zum alten Preis nicht mehr wirtschaftlich. Eine Preiserhöhung – natürlich auch noch zusätzlich durch die Inflation angetrieben –, war leider unvermeidlich. Streng genommen sind die Produktionskosten bereits in den letzten Jahren massiv angestiegen. Als Beispiel: Verglichen mit 2018 haben sich die Druckkosten eines Heftes gar fast verdoppelt.
Ich wollte aber eine Preiserhöhung, die das alte Heft so oder so mindestens auf sieben Euro torpediert hätte, nicht einfach ohne Mehrwert weitergeben. Deswegen wurde das Layout komplett neu aufgesetzt, was unter anderem zu einer Neugestaltung des Textformates führte. Der Text liest sich nun angenehmer und spart zudem viele Seiten ein, ohne dass an der Seitenanzahl gespart wird. Als Beispiel: Im alten Format nahm der wundervolle Artikel „Religion im Genrefilm – Teil 1“ ganze zwölf Seiten ein. Nun sind es „nur“ acht. Keine Information ging verloren, es ist einfach mehr Platz für mehr Inhalte verfügbar. Auch wurden sämtliche Grafiken überarbeitet, sodass die allgemeine Druckqualität weitaus besser sein sollte. Dies ist allerdings ein „work-in-progress“ und wird über die kommenden Ausgaben verbessert. Zudem wurde das Heftformat leicht abgeändert.
Neon Zombie besitzt jetzt einen klassischen Buchrücken, der die Einordnung im Regal verbessert und die Publikation aufwertet. Für die Retrospektiven wurden zudem Fußnoten hinzugefügt, welche nicht nur als direkte Quellennachweise dienen, sondern als zusätzliche Option auch weitere Informationen und vor allem die fremdsprachigen Zitate im Original präsentieren sollen.
An dieser Stelle möchte ich noch einmal ausdrücklich „DANKE!“ sagen. Ich sehe es (besonders in diesen wirtschaftlich schwierigen Zeiten) nicht als Selbstverständlichkeit an, dass das Heft gelesen und gekauft wird, weswegen ich es auch stets verbessern möchte. Aber jetzt erst einmal genug geschrieben, die „Dream Warriors“ warten bereits auf euch …
‐ Markus Haage