Mit „Dark Match“ präsentiert der kanadische Regisseur Lowell Dean seine nunmehr fünfte Regie-Arbeit im Spielfilmbereich. Internationale Bekanntheit erlangte er mit dem verrückten Creature-Horror „WolfCop“ (2014), der wenig später mit „Another WolfCop“ (2017) fortgesetzt wurde. Danach folgte der Endzeit-Actioner „SuperGrid – Road to Death“ (2020).
Nach vier Jahren kehrt er nun mit dem okkulten Wrestling-Splatter „Dark Match“ (2024) auf die Leinwand zurück. „Neon Zombie®“ präsentiert das Werk auf dem diesjährigen Fantasy Filmfest! Der Film wird selbstredend in allen Spielstätten gezeigt. Den Anfang macht der Berliner Zoopalast am Sonntag, dem 08.0.2024 um 22.15 Uhr.
Wovon handelt „Dark Match“? Agent Rusty stehen die Dollarzeichen in den Augen: 50.000 Kröten für ein einziges Gastspiel seiner Wrestlingtruppe! Dafür reisen er und seine Schützlinge Mean Joe Lean, Enigma Jones, Lazarus Smashley, Kid Humble, Kate the Great, Miss Behave sowie die Beast Bros und die Holy Hitman Thick & Thin gern ins kanadische Niemandsland. Dort erwartet sie allerdings ein Haufen durchgedrehter Satanisten. Der mysteriöse Anführer Prophet, gespielt von Wrestling-Legende Chris Jericho, ist weniger an Schaukämpfen interessiert, er braucht das Blut der Kämpfer:innen für ein teuflisches Ritual.
Lowell Dean verstand es bei seinen beiden „WolfCop“-Knallern, mit dem Werwolf-Genre allerhand unterhaltsamen Blödsinn anzustellen. Auch auf die Idee, kreative Wrestling-Stunts mit derbem Okkult-Splatter zu kreuzen, muss man erstmal kommen! Der Humor bleibt diesmal außen vor, dafür spritzt das Blut literweise. Auf in den Ring!
‐ Markus Haage