Zwar nicht mehr ganz so frisch und bereits im Februar 2012 veröffentlicht, dennoch nicht minder interessant…
Zu Paul Verhoevens ROBOCOP ist in einem französischen Archiv unverwendetes 35mm-Filmmaterial aufgetaucht. Das Material wurde digitalisiert und vor einem aufgewählten Publikum vorgeführt. Es ist nicht sehr umfangreich, zeigt Fans jedoch ein paar schöne alternative Einstellungen zu markanten Szenen. Als riesiger Fan des Originalfilms freue ich mich darüber ungemein. ROBOCOP hatte ich als 8-jähriger Steppke von meiner Mutter zum Nikolaus-Tag geschenkt bekommen. Freilich wußte sie nicht, was sie mir schenkte. Das Cover suggerierte ihr wohl etwas anderes. Was aber auch nicht so wild war, denn selbst die indizierte FSK 18-Version war ja bekanntlich massiv geschnitten (auch wenn ich das als 8-Jähriger nicht wirklich erkannte). Seitdem gehört ROBOCOP zu meinem filmischen Leben. Ob die Kameraeinstellungen, die Musik, das Schauspiel – jeder Frame stellt für mich etwas ganz besonderes dar.
‐ Markus Haage