Auf dem Fantasy Filmfest sorgt ein deutscher Independent-Film für Furore: „Schneeflöckchen“. Über einen Zeitraum von vier Jahren entstand das Werk hauptsächlich an Wochenenden und in Eigenregie. Weder die Filmförderung noch ein professionelles Studio wollten den Film supporten. Dafür aber namhafte Schauspieler wie Gedeon Burkhard und Bruno Eyron.
Ich habe den Film noch nicht gesehen, aber Torsten Dewi schreibt auf seinen Blog Wortvogel.de folgendes:
„‚Schneeflöckchen‘ ist das Berliner Kindl von Quentin Tarantino und Kevin Smith. Keine Hommage, kein Abklatsch, keine Kopie – ein eigenständiges, kräftiges Werk, randvoll und manchmal berstend mit grandiosen Ideen, hysterischen Meta-Ebenen und so vielen Einfällen nebenher, dass man daraus noch drei andere Filme bestücken könnte. […] The real deal. Die Belohnung. Das Ende aller Heuchelei, es ginge in Deutschland nicht besser. Eine Kampfansage. Was für ein unfassbar großartiger Film.“
Die komplette Kritik findet ihr hier.
‐ Markus Haage