Endlich! New Line Cinema plant eine Verfilmung von Stephen Kings „Todesmarsch“. Über Jahre hielt Frank Darabont („Die Verurteilten“, „Der Nebel“) die Verfilmungsrechte. Diese sind nun wohl ausgelaufen. „Todesmarsch“ wurde 1979 unter Kings Pseudonym Richard Bachman veröffentlicht und spielt in einer dystopischen (alternativen) Gegenwart, in der Nazi-Deutschland den Zweiten Weltkrieg gewonnen hat (was allerdings nur ganz am Rande erwähnt wird, um zu verdeutlichen, dass es eine alternative Welt ist). In den USA nehmen jährlich einhundert Jugendliche am Todesmarsch teil, der landesweit übertragen wird. Die Regeln sind einfach: Es gewinnt und überlebt nur die Person, die als Letzte noch gehen kann. Wer zu langsam marschiert, wird exekutiert. Wer stehen bleibt, wird exekutiert. Der Marsch dauert so lange, wie er dauern muss.
Neben „Running Man“ („Menschenjagd“) gehört „Todesmarsch“ zu meinen Lieblingswerken von King. Demnach freue ich mich sehr über die Verfilmung.
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‐ Markus Haage