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The Strain – Ein kleines Fazit

verfasst am 30.September 2017 von Markus Haage

Die Horrorserie „The Strain“ hat nun nach vier Staffeln ihr Ende gefunden. Die Serie basiert auf einer Roman- und Graphic-Novel-Reihe von Chuck Hogan und Guillermo Del Toro.

Die Serie ist nicht perfekt, leidet oftmals unter Budgetmangel und kann die teils opulenten Vorgaben aus dem Roman nicht konsequent genug umsetzen. Für Freunde von apokalyptischen Horror ist es dennoch sicherlich eine Empfehlung wert, da sie größtenteils auf hohem Niveau inszeniert ist (es gibt aber einen klaren Qualitätsverlust von Staffel zu Staffel) und vereint inhaltlich wie kaum ein anderes Horrorprodukt unterschiedliche spannende Szenarien. Die Geschichte spielt im modernen New York, aber zu bedeutenden Teilen auch im alten Rom, im viktorianischen London und während des Zweiten Weltkriegs. Es beginnt als Seuchenhorror, geht dann in eine Art urbanen Kriegshorror übrig und endet in der nuklearen Post-Apokalypse.

Die Serie umfasst nur 46 Episoden, kann demnach recht fix weggeschaut werden. Auch wenn sie nicht perfekt ist und ihre teils unnötigen Ecken und Kanten besitzt, bietet sie durchweg gute Unterhaltung. Länger hätte die Serie aber auch nicht sein dürfen.

Markus Haage

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Mein Name ist Markus Haage, Chefredakteur und Herausgeber vom Neon Zombie-Magazin. Es gibt nicht sonderlich viel spektakuläres über mich zu erzählen. Ich führe ein sehr langweiliges Leben. Aber falls es doch jemanden interessiert, freue ich mich immer über einen Besuch meiner Website www.markus-haage.de! Danke im Voraus!